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Neuseeland, Auckland, 27.Februar 2013
Wir haben vor:
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Australien - eine kurze Episode
25.Februar. - 27.Februar 2013
Nach 13 ruhigen Stunden mit dem Flugzeug über den Pacific sind wir in Australien. Hier haben wir 20 Stunden Zeit bis unser nächster Flieger nach Neuseeland kommt. Leider müssen wir auf dem Flughafen unsere Fahrräder holen und wieder am nächsten Tag abgeben, deshalb lassen wir sie in der Gepäckaufbewahrung und nehmen einen Zug um ins Zentrum von Sydney zu gelangen.
25.Februar. - 27.Februar 2013
Nach 13 ruhigen Stunden mit dem Flugzeug über den Pacific sind wir in Australien. Hier haben wir 20 Stunden Zeit bis unser nächster Flieger nach Neuseeland kommt. Leider müssen wir auf dem Flughafen unsere Fahrräder holen und wieder am nächsten Tag abgeben, deshalb lassen wir sie in der Gepäckaufbewahrung und nehmen einen Zug um ins Zentrum von Sydney zu gelangen.
Es ist schon dunkel, aber warm. Die Stadt präsentiert
sich sehr schön. Wir gehen entlang der Strandpromenade in Richtung der berühmten
Brücke und der Oper. Die Preise sind jedoch überall geradezu schockierend. Wenn
im Inneren des Landes die Preise um die Hälfte sind, ist Australien wahrscheinlich das teuerste Land in
der Welt.
Fast die ganze Nacht machen wir Spaziergang durch die interessanten alten
Straßen (in Australien kann "alte" Beginn des 20. Jahrhunderts bedeuten).
Die Windböen vom Meer erlauben uns nicht auf einer der Bänke bei der Oper einzuschlafen.
Als die aufgehende Sonne die Stadt erleuchtet, können wir sie aus einer anderen
Perspektive sehen und erleben wie sie erwacht. Nach der Rückkehr zum Flughafen
geben wir wieder unser Bike Gepäck ab. Und wieder sitzen wir im Flugzeug,
diesmal überfliegen wir das Tasmanische
Meer und landen im Land der Kiwi.
Neuseeland - North Island
28. Februar - 5. März 2013
Neuseeland - North Island
28. Februar - 5. März 2013
Wegen
der Insgesamt 3 schlaflosen Nächte legen uns hin in den Schlafsäcken und auf
den Matten direkt auf dem Flughafen, nachdem wir unsere Fahrräder zusammen
gebaut haben. Wir schlafen unabhängig von hängenden hier und dort Passagiere
sofort ein. Sobald es hell wird, geht es weiter nach Süden.
Um den Abstand von
650 km bis nach Wellington zu
überwinden, bemühen wir uns nach der Fahrradkarte zu fahren. Die Radwege führen
allerdings oft an stark befahrenen
Straßen. Manchmal kommt es zu beschwerlichen
Situationen. Darüber hinaus ist es in Neuseeland, Pflicht einen Fahrradhelm zu tragen.
Weil wir hier keinen einzigen Polizisten bisher sahen, dachten wir, die Pflicht
irgendwie zu umgehen. Bald werden wir
aber von der Polizei angehalten, die unsere Fahrräder bei der Polizeistation
abschließen und uns mit dem Polizeiauto ca 30 km zu einem Fahrradgeschäft bringen.
Dort sind wir gezwungen, die Fahrradhelme zu kaufen. Der Polizist war sehr
nett. Kurz danach bekommen wir unsere Fahrräder zurück und wir können ordnungsgemäß
weiter fahren.
Die erste Nacht, in Narganawhaya, planen wir in den Park zu
verbringen, aber die beiden älteren Herren raten uns vor diese Idee ab. Noel,
so heißt der nette Mensch, bietet uns an in seinem Garten zu zelten und seine
Küche und Bad zu benutzen. Er kommt aus London. In seiner Jugendzeit hat er mit
dem Fahrrad Frankreich bereist. Später hat er mit einem Auto eine Reise von
Fernen Osten nach London unternommen. Er ist zurück mit dem Schiff wieder nach
Neuseeland gekommen. Am nächsten Morgen spielt Christoph Tennis mit seinem Sohn
Andrew, der schon einmal in Krakau war.
Unser Weg führt weiter in den Süden der
Insel. Zuerst domminieren die landwirtschaftlichen Betriebe mit Stacheldraht
robust umzäunten Weiden. Wir fahren die langen Täler. Die seitlichen haben Karst Natur.
Hier und da sehen wir die Kalksteinfelsen. Nach 111 km halten wir an einem der
Bauernhöfe und biwakieren unter einem weit ausgedehnten Baum.
Weitere Straße ist sehr malerisch. Sie schlängelt
sich durch die Hügeln und Täler. Vielleicht sind hier die Berge etwas klein, aber manchmal sehr steil.
Es gibt wenige Wälder, dafür sind die Baumgruppen aber sehr schön, weil viele davon
sehr alt sind. Manchmal führt der Weg
scharf bergauf und bergab. Wieder 109 km hinter uns. Dieses Mal schlafen
wir wild in einer idealen Lage, von allen Seiten von Bäumen beschattet.
Heute wird wieder Zeit die Fahrräder zu kontrollieren. Es stellt sich heraus, dass einer der Reifen auf der Seite zerstört ist. Darüber hinaus ist bei Damian Fahrrad eine Speiche gebrochen. Wir wechseln die Reifen (glücklicherweise hatten wir noch aus Brasilien) und fahren weiter.
Heute wird wieder Zeit die Fahrräder zu kontrollieren. Es stellt sich heraus, dass einer der Reifen auf der Seite zerstört ist. Darüber hinaus ist bei Damian Fahrrad eine Speiche gebrochen. Wir wechseln die Reifen (glücklicherweise hatten wir noch aus Brasilien) und fahren weiter.
Die Straße
führt den Berg hinauf und wieder unten. Es ist was zu tun. So kämpfen wir
schwer und erreichen die 100 km pro Tag. So vergeht der nächste Tag, an dem wir
eine fantastische Abfahrt zu dem Küstenort Wanagui an Tasmanischen Meer machen. Am Abend finden wir einen sehr
gemütlichen Ort am Fluss, wo wir biwakieren.
Der Morgen war bedeckt, aber angeblich war hier schon seit 3 Monate kein Regen. Dann zeigt sich doch die Sonne. Die Stadt Wanagui erreichen wir schnell. Hier im Fahrradladen lässt Damian die Speiche wechseln und das Rad zentrieren. Der Weg ist ein flacher und schmaler Streifen, der zwischen dem Meer und den Bergen führt. Vielleicht 60 km haben wir ein günstiger Wind und sogar bergauf fahren wir irgendwie schnell. Dann ist ein bisschen schlimmer, weil die Richtung sich ändert und der Wind nachlässt. An diesem Tag erreichen wir eine Stadt Levin. Wieder mehr als 100 km. Unseres Zelt stellen wir der Nähe einer Pferden Farm.
Die letzte Etappe der Nordinsel beträgt ca. 100 km und endet in Wellington. Der Weg führt der Tasmanischen Meer Küste entlang.
Der Morgen war bedeckt, aber angeblich war hier schon seit 3 Monate kein Regen. Dann zeigt sich doch die Sonne. Die Stadt Wanagui erreichen wir schnell. Hier im Fahrradladen lässt Damian die Speiche wechseln und das Rad zentrieren. Der Weg ist ein flacher und schmaler Streifen, der zwischen dem Meer und den Bergen führt. Vielleicht 60 km haben wir ein günstiger Wind und sogar bergauf fahren wir irgendwie schnell. Dann ist ein bisschen schlimmer, weil die Richtung sich ändert und der Wind nachlässt. An diesem Tag erreichen wir eine Stadt Levin. Wieder mehr als 100 km. Unseres Zelt stellen wir der Nähe einer Pferden Farm.
Die letzte Etappe der Nordinsel beträgt ca. 100 km und endet in Wellington. Der Weg führt der Tasmanischen Meer Küste entlang.
Vor der Hauptstadt nimmt
der Verkehr zu. Wieder irgendwie befinden
wir uns auf der Schnellstraße und sofort haben wir die Polizei im Nacken. Sie
begleitet uns, zeigt einen alternativen Weg und gibt höflich Ratschläge. Es
scheint, als ob die örtliche Polizei nichts zu tun hat.
Kurz vor Wellington haben
wir beide vorne einen Platten bekommen. Die Fähre erreichen wir noch ganz kurz vor
ihrer Abfahrt. Eine Stunde später schwimmen wir auf dem blauen Wasser des Cook Meerenge
und verlassen die Nordinsel. Vor uns erschienen
schon die zerklüfteten und felsigen Ufern
der Südinsel.
Südinsel, um Nelson
6. – 9. März 2013
Als
wir mit der Fähre nach Picton ankommen,
ist bereits schon dunkel. Es ist
erstaunlich, wie die große Fähre durch die engen Kanäle zwischen den hügeligen
und steinigen Inseln durchgekommen ist. Wundersamen ist auch, wie der James
Cook vor über 200 Jahren zwischen diesen Inseln segelte und manövrierte und
noch frühe die Urbewohner dieser Inseln
- Maori ihren Weg hier auf ihren Schalen durchkämpften.
Neuseeland
ist der Süd - West Eckpunkt des Dreiecks Polynesien (Hawaii - Nord, Osterinsel Süd
-. Osten). Die tausenden von Inseln auf dem
größten Ozean kann man mit den unzähligen Sternen in unserer Galaxie
vergleichen. Die Polynesier kamen hier schon lange vor den europäischen
Entdecker. In der Tat ist es schwer zu verstehen, wie sie mit den mächtigen
Strömen, Wirbelstürmen und Unwetter zurechtkamen und überlebten.
Eine kleine Handvoll Menschen verlassen das Deck und verstreuen irgendwo, so dass wir bald allein sind. Dieses Mal gab es keine Kontrolle (nach der Landung in Auckland untersuchten sie die Schuhsohlen, beseitigten den Staub aus den Reifen und nahmen das Zelt unter der biologischen Expertise).
Eine kleine Handvoll Menschen verlassen das Deck und verstreuen irgendwo, so dass wir bald allein sind. Dieses Mal gab es keine Kontrolle (nach der Landung in Auckland untersuchten sie die Schuhsohlen, beseitigten den Staub aus den Reifen und nahmen das Zelt unter der biologischen Expertise).
In
der Nähe des örtlichen Jachthafen finden wir einen schönen Park und schlagen
dort unser Zelt auf. Außerdem schläft hier, nicht weit von uns, ein
Obdachloser. Wir fühlen uns nicht allein.
Sobald es hell wird, frühstücken wir und springen auf unsere Bikes. Sofort hinter der Stadt Picton geht die Straße immer höher. Bald sehen wir vom Weiten bei Ebbe die bildhafte Bucht Charlotte mit ihren Halbinseln. Bei der bergischen Landschaft brauchen wir für die 100 km Strecke fast den ganzen Tag. Als wir die Stadt Nelson am späten Nachmittag erreichen, sind wir wieder auf der Höhe der Meeresspiegel.
Sobald es hell wird, frühstücken wir und springen auf unsere Bikes. Sofort hinter der Stadt Picton geht die Straße immer höher. Bald sehen wir vom Weiten bei Ebbe die bildhafte Bucht Charlotte mit ihren Halbinseln. Bei der bergischen Landschaft brauchen wir für die 100 km Strecke fast den ganzen Tag. Als wir die Stadt Nelson am späten Nachmittag erreichen, sind wir wieder auf der Höhe der Meeresspiegel.
Neil
Taylor Haus finden wir ohne Probleme. Neil hat ein sehr interessanter
Charakter. Wir trafen uns vor 3,5 Jahren auf der US-kanadischen Grenze. Damals
sind wir mit den Fahrrädern mehr als zwei Tage in den Bergen von Montana auf
Great Divide zusammen gefahren. Wer ist er?
Es ist sicherlich ein Mann des Meeres. Mit seiner Yacht bereiste er die
ganze Welt. Er ist Surfer, Taucher, Bergfluss- und Meer-Kajakfahrer. Darüber
hinaus fährt Fahrrad, meist mit dem Mountainbike. Es verfügt über 6
verschiedene Kanus, 5 Fahrräder (verschiedene), 3 Autos (Busse) für den
Transport. Sein Häuschen liegt in einem schönen Tal unter in den Berghügeln. Am Meer trainiert er mit seinem Kajak täglich 30 km.
Er nimmt an verschiedenen Wettbewerben teil. ZB. coast to coast (von Küste zu Küste).
Wir
verbringen 3 Nächte hier. Am ersten Tag lernen wir die Gegend um Nelson kennen.
Der zweite Tag widmen wir uns der Höhlen zu. Weil die Höhlenforscher hier eine
Rettung Manöver hatten, könnte keiner von ihnen uns begleiten. Also gehen wir (mit Neil) zu einigen
interessanten Orten. Es ist unter
anderem. Takaka in Kahurangi Nationalpark. Ein interessanter Ort ist die
Karstquelle Rivaka. Die Höhle ist durch Tauchen erreichbar. Das Wasser ist kalt
(na gut, vielleicht 1-2 Grad wärmer als in der Tatra). Damian versucht die
Öffnung unter dem Wasser zu finden, aber es ist zu tief und ohne Ausrüstung
nicht möglich. Dann gehen wir nach oben (erst asphaltierte Straße dann Kies) in
die Harwoods Hole - Starlight Cave. Die Höhle ist 180 Meter tief. Das ganze
System hat 353 m Höhenunterschied. Das Gebiet ist mit einem interessanten Wald
bedeckt und der Weg verwandelt sich in eine Art von Schlucht und endet mit einer Schacht nach
unten. Ohne die entsprechende Ausrüstung haben wir keine Chance auf den Boden
zu kommen. Obwohl wir ein Dutzend Meter von Segeln-Seil von Neil haben, ist es
nicht genug. Damian hat noch die Hoffnung und versucht irgendwie nach unten zu
kommen, aber vergeblich. Auf jeden Fall ist dies ein sehr interessanter Ort.
Das ganze Gebiet ist mit Tausenden von Karst Mulden bedeckt. Wir gehen höher zu dem Pass, wo man den
Entwässerungsbach des Harwoods – Starlight Cave
Systems in dem tief eingeschnittenen Tal sieht. Auf dem Weg sehen wir noch ein
paar kleine Öffnungen und eine große
Anzahl von Karst-Trichter.
Autofahren mit Neil ist auf diesem Berg - Schotterpiste wie auf eine Rennstrecke. Manchmal müssen wir halten. Neil zeigt uns, dass er nicht nur gerne Wassersport treibt.
Ein Tag bleibt noch für die Vorbereitung für den weiteren Weg.
Autofahren mit Neil ist auf diesem Berg - Schotterpiste wie auf eine Rennstrecke. Manchmal müssen wir halten. Neil zeigt uns, dass er nicht nur gerne Wassersport treibt.
Ein Tag bleibt noch für die Vorbereitung für den weiteren Weg.
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Durch die Berge der Südinsel
Ein paar Tage Aufenthalt bei Neil ist für uns eine gute Abwechslung und sorgt für bessere Stimmung. Im sonnigen Sonntagmorgen fahren wir munter weiter. Neil hat uns empfohlen, die selten gefahren Straße nach Nelson Lake National Park zu nehmen. Wir haben eine Woche Zeit, um nach Christchurch zu kommen und müssen uns nicht besonders beeilen. Das erste Camp fällt in Nadelwald am Bach, wo es möglich ist schön zu baden. Auch hier und auch in vielen Orten in NZ gibt es die unzähnlichen, kleinen Fliegen, die manchmal schlimmer als unsere Mücken sind.
Und wieder begrüßt uns die Morgensonne. Wie üblich, nach täglich wiederholten Handlungen (das Zelt zusammenrollen, Waschen, Frühstück, Kaffee, die Siebensachen packen, Fahrräder kontrollieren) geht es in das sonnige Tal nach Süden. Das Wetter verwöhnt uns buchstäblich. Die Sonne scheint, aber es ist sehr angenehm, leichte Brise, azurblauen Himmel. Vielleicht erreichen wir in 3 Stunden St. Arnaud mit dem Lake Rotoiti. Die postglaziale Landschaft ist wunderschön. Nur wenige Menschen sind hier. Wir verbringen ein paar Stunden auf dem See, baden und uns ruhen aus, weil vor uns eine Herausforderung, die bergische Strecke Rainbow Road, liegt. Es ist meist Schotterstraße. Sie führt 112 km in dem Tal des Flusses Wairau, dann geht sie über den Island Saddle Pass (1347 m) und dann nach unten zum Tal des Clarence Flusses. Am Ende führt sie über den Jack Pass und endet in dem Ort Hanmer Springs. Alles befindet sich in der Umgebung von 2000 m hohen Bergen (der höchste Gipfel Una – 2301 m). Die Inhalte der touristischen Informationsbroschüren beschreiben, dass man sehr ernst vorgehen soll, wie vor der Expedition zum Everest (keine Städte in der Nähe, keine Verbindung zu Außenwelt, schwieriges Gelände, Gefahr von manchmal sehr reißendem Fluss etc.) Die Lebensmittelversorgung reicht für 2 Tage. Die erste Nacht verbringen wir in der Nähe von Schafen Weiden an der Mündung des Wairau Tal.
Der Morgen ist neblig diesmal sogar nass. Nach vielleicht 2 Stunden ist wieder alles normal. Als der Nebel senkt, kommt in Vorschein die vielfach von Farben des erwachten Tages. Der Weg erinnert uns an die amerikanische Great Divide. Wir überqueren mehrere Bacher. Auf den steilen Auffahrten müssen wir manchmal unsere Fahrräder führen. Der Weg ist manchmal steinig, manchmal mit feinem Kies bedeckt. Am schlimmsten sind die Querrillen, die sehr schwer die Fahrt behindern. Unten im Tal ist der manchmal wild reißende Fluss Wairau. Wir fahren auf steinigen und felsigen Plattformen in dem Tal Richtung Süden umgeben von hohen Gipfeln. Der Weg geht über viele verschiedene Brücken und Kreuzungen und ist äußerst attraktiv. Die Hochspannungsleitung macht die Landschaft ein wenig unschön, aber dadurch ist die Strecke entstanden. Aber es macht trotzdem Spaß. Gelegentlich kommt ein Jeep oder Motocross vorbei. Die Straße ist nur 4 Monate im Jahr durchgängig, denn der Weg führt durch das Privateigentum und die Mautgebühr für Radfahrer beträgt $ 2. Ale Benutzer müssen die ungefähre Aufenthaltszeit angeben. Bis jetzt ist das die schönste Route, die wir in Neuseeland erleben. Am Ende des Tages steigen wir ziemlich steil auf Island Saddle. Die Landschaft wird strenge, der Wind wirft Staubwolken und wir und unsere Fahrräder sind so ein wenig staubig. Nach dem Pass (1347 m) fällt der Weg zunächst bis zu dem Tal des Clarence Flusses hinunter. Hier ist nur Gras und es wachsen keine Bäume. Überwiegend Bronze, Gelb und darüber der azurblaue Himmel gibt ein wunderbarer Kontrast diesem herrlichen Land. Wir zelten an der Ufer der malerischen Lake Tennyson (1200 m). Hier campt auch ein Ehepaar. Der See selbst liegt wunderschön an der Mündung der mächtigen zwei Täler. Es ist ein großartiger Platz zum Campen.
In der Nacht ist Frost. Am Morgen liegt ein dichter Nebel über dem See, aber die aufgehende Sonne lässt alles schnell verdunsten und die weiße Frostbeschichtung auf unserem Zelt schmälzen. Sobald es wärmer wird setzen wir uns in Bewegen, aber nach nur 200 Meter bekommt Damian einen Platten. Nach dem schnellen Austausch des Gummischlauchs fahren wir mehr ab als auf. Durch das Tal zieht eine Luftmasse, die teilweise die Fahrt behindert. Auf der großen Biegung des Tales steuert der Pfad zum Jack Pass hinauf. Die Auffahrt bereitet uns keine Schwierigkeiten. Die Abfahrt nach Hanmer Springs, das in einem tiefen Tal liegt, ist sehr interessante. Wir müssen auf einer kurzen, steilen Strecke die Geschwindigkeit extrem drosseln, was für die beladenen Fahrräder eine große Belastung ist. Plötzlich bricht die Feder in Christoph Fahrrad Bremsscheibe ab, aber er muss nicht absteigen. Am Ende fängt der Asphalt an und wir sind im Hanmer Springs. Das ist eine wunderbare grüne Oase und herrscht ein wunderbares Klima. Hier können wir wieder die Lebensmittel kaufen. Für die Nacht halten wir im Süden der Stadt auf einem Pferde Bauernhof. Margarete und Eva (eine junge tschechische Frau, die dort arbeitet) laden uns zum Abendessen ein. Noch wichtiger ist jedoch, dass wir eine heiße Dusche nehmen, Wäsche waschen und unsere Fahrräder von Staub säubern.
Nun fahren wir jetzt ruhig in Richtung Christchurch. Von hier fliegen wir bald zum nächsten Kontinent.
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Jetzt geht es nach Hong Kong und China >> Hong Kong und China
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